LÖSUNGS
UND
HERSTELLUNGS VORSCHRIFTEN
FÜR
MIKROSKOPISCHE FARBSTOFFE
5 g Alauncarmin (1A-112) werden in 100 ccm dest Wasser durch Kochen gelöst. Nach dem Erkalten filtriert man ab und setzt zur Konservierung einige Tropfen Carbolsäure zu.
12 g Alauncarmin (1A-112) werden in 100 ccm dest. Wasser unter längerem Kochen gelöst. Nach dem Erkalten wird auf die ursprüngliche Flüssigkeitsmenge aufgefüllt und filtriert.
B. Gebrauchslösung
25 ccm Stammlösung mit 75 ccm 70 %igem Aethylalkohol und 1 ccm Essigsäure 98 %ig mischen (einige Monate haltbar).
Man löst 5 g Alizarinviridin-Chromalaun (1A-382) durch Kochen in 100 ccm dest. Wasser und filtiert die erkaltete Lösung.
Zur Herstellung einer konzentrierten Lösung kocht man 3 g Ammoniakcarmin (1A-456) in 100 ccm dest. Wasser und filtriert nach dem Erkalten. Durch Zusatz einiger Tropfen Carbolsäure wird Schimmelbildung vermieden.
0,9 g Anilinblau-Orange (1A-476) werden in 100 ccm dest. Wasser durch Erwärmen gelöst und der heißen Lösung 1 ccm Eissigsäure 98 %ig zugesetzt. Nach dem Erkalten filtrieren.
2,5 g Anilinblau-Orange (1A-352) werden durch Erwärmen in 100 ccm dest. Wasser gelöst.
Der noch heißen Lösung werden 8 ccm Essigsäure 98 %ig zugesetzt und nach dem Erkalten filtriert.
4,5 g Anilinblau-Orange (1A-550) sind in 100 ccm dest. Wasser durch Kochen zu lösen. Nach dem Erkalten wird filtriert.
Zu 15 ccm Methylalkohol werden 2 ccm Anilin zugefügt. Diese Mischung muss klar bleiben. Zu-fügen 85 ccm dest. Wasser und 2 g Gentianaviolett (1B-411), aufkochen, nach dem Erkalten filtrieren.
Man mischt 20 ccm Methylalkohol, 2 ccm Anilin und 80 ccm dest. Wasser und schüttelt, bis alles Anilin gelöst ist. Dann fügt man 1,5 g Safranin O (1B-463) zu, lässt kurz aufkochen und filtriert nach dem Erkalten.
300 ccm Anilin pur. und 700 ccm Xylol werden gemischt und in einer dunklen Flasche aufbewahrt.
Lösungsvorschrift siehe Nr. 6
Lösungsvorschrift siehe Nr. 7
Zur Herstellung der Giemsa-Stammlösung werden 0,76 g Azur-Eosin (1A-174) unter Erwärmen auf 60 °C in 50 ccm Methylalkohol und 50 ccm Glycerin vom spez. Gewicht 1,23 gelöst. Methyl-alkohol und Glycerin müssen absolut säure- und wasserfrei sein. Die erkaltete Lösung wird durch einen trockenen Filter in eine trockene Flasche filtriert.
1,55 g Barlow's trichrome (1A-522) werden in 60 ccm dest. Wasser, dem 0,25 ccm Salpetersäure conc. zugefügt wurden, durch Kochen gelöst. Nach dem Erkalten fügt man 60 ccm Glycerin zu und filtriert die Lösung.
0,2 g Bieosinat (1A-462) werden in 50 ccm Glycerin und 50 ccm Methylalkohol durch Kochen gelöst und nach dem Erkalten filtriert.
1 g Bismarckbraun (1B-261) wird mit 10 ccm Methylalkohol und 90 ccm dest. Wasser aufgekocht und nach dem Erkalten filtriert.
Herstellungsvorschrift siehe Nr. 39
Man löst 4 g Boraxcarmin (1A-434) unter Kocheni n 100 ccm dest. Wasser, fügt dann 100 ccm Alkohol zu und filtiert die erkaltete Lösung, bis sie klar abläuft.
4 g Boraxcarmin (1A-434) werden durch Kochen in 100 ccm dest. Wasser gelöst und nach dem Erkalten filtriert.
Man Löst 7 g Borax-Methylenblau (1A-354) in 100 ccm dest. Wasser durch Erwärmen auf etwa 60 °C während 10-15 Minuten, ergänzt das verdampfte Wasser und filtriert.
0,1 g Borrel-Eosinat (1A-546) werden unter leichtem Erwärmen in 100 ccm dest. Wasser gelöst und nach dem Erkalten filtriert (Haltbarkeit begrenzt).
1 g Brillantcresylblau (1B-519) wird unter leichtem Erwärmen in 100 ccm Methylalkohol gelöst.
Man mischt 0,850 g Natriumchlorid, 100 ccm dest. Wasser und 7 g Brillantcresylblau (1B-519), schüttelt öfters (nicht erwärmen). B) Gebrauchslösung 10 ccm Stammlösung werden mit 40 ccm Kochsalzlösung 0,85 %ig gemischt.
20 g Tannin werden in 100 ml dest. Wasser durch Erwärmen gelöst. Dann werden 1 ccm Eisen-III-Chlorid-Lösung DAB 6 und 10 ccm einer 1 %igen wässrigen Fuchsinlösung zugefügt. Die fertige Lösung soll schwarzviolett aussehen. Erscheint sie zu rot, so werden noch einige Tropfen Eisensalz-Lösung, erscheint sie rein schwarz, einige Tropfen FuchsinLösung zugefügt.
Man löst zur Herstellung einer konzentrierten Lösung 1,6 g Carbol-Fuchsin (1A-586) in 90 ccm dest. Wasser und 10 ccm Alkohol unter Erwärmen und filtriert von einem etwaigen Rückstand ab.
In 95 ccm dest. Wasser und 25 ccm Alkohol werden 0,6 g Carbol-Gentianaviolett (1A556) unter Erwärmen gelöst und nach dem Erkalten filtriert.
Die Lösung wird hergestellt durch Auflösen von 1,25 g Carbol-Methylgrün-Pyronin (1A460) in 80 ccm dest. Wasser, 16 ccm Glycerin und 2 ccm Alkohol unter Erwärmen. Die Lösung ist zu filtrieren.
1,3 g Carbol-Methylgrün-Pyronin (1A-492) werden in 80 ccm dest. Wasser, 12 ccm Glycerin und 4 ccm Methylalkohol durch Erwärmen gelöst und nach dem Erkalten filtriert.
Lösungsvorschrift siehe Nr. 189 A)
In 50 ccm Alkohol werden 0,150 g Thionin (1A-422) durch Schütteln gelöst. Nach dem Lösen wird mit 2 %igem Phenolwasser auf 100 ccm aufgefüllt.
5,6 g Carmalaun (1A-334) sind in 100 ccm dest. Wasser unter Kochen zu lösen. Die erkaltete Lösung wird filtriert.
Man löst 11,5 g Carmin (1A-358) unter Kochen in 100 ccm dest. Wasser, fügt nach dem Erkalten 3 ccm Ammoniak (spez. Gewicht 0,96) hinzu und filtriert.
45 ccm Eisessig, 55 ccm dest. Wasser und 0,5 g Carmin (5A-176) werden 1/2 bis 1 Stunde am Rückflusskühler gekocht. Nach dem Abkühlen wird vom Rückstand abfiltriert.
5 g Chinablau (1B-507) werden in 100 ccm dest. Wasser unter Kochen gelöst und nach dem Erkalten durch Watte filtriert.
180 ccm Chromsäure-Lösung 1 %ig, 25 ccm Osmiumsäure-Lösung 2 %ig, 12 ccm Eisessig und 210 ccm dest. Wasser werden gemischt. Die Lösung ist in dunkler Flasche aufzubewahren.
Lösungsvorschrift siehe Nr. 135 III)
Man löst 5 g Cyanochin (1A-448) in 100 ccm dest. Wasser durch Kochen, lässt absetzen und filtriert vorsichtig ab. Es ist vorteilhaft, stets nur kleine Mengen zu bereiten, da die Lösung zur Schimmelbildung neigt.
2,2 g Dahlia-Methylgrün (1B-531) werden unter Erwärmen in 100 ccm dest. Wasser und 10 ccm Alkohol gelöst.
1,25 g Duro-Pikro-Fuchsin (1A-538) sind durch Kochen in 100 ccm dest. Wasser zu lösen. Man erhält lichtechtere Färbungen als mit gewöhnlicher Pikro-Fuchsinlösung nach van Gieson.
Lösungsvorschriften siehe Nr. 151-154
Lösungsvorschrift siehe Nr. 195
5 g Eisenhaematoxylin (1A-348) werden in 90 ccm dest. Wasser gelöst, indem man dabei etwa 1 Minute (nicht länger) kochen lässt. Nach dem Erkalten werden 10 ccm Aethylalkohol zugefügt. Die filtrierte und gut verschlossen aufbewahrte Lösung ist mindestens 14 Tage haltbar.
Sobald beide Lösungen auf Zimmertemperatur abgekühlt sind, wird unter ständigem Rühren a) in b) gegossen. Nicht umgekehrt! Die Lösung wird erst braun, dann blau, dann dunkel-violett. Nun erwärmt man ganz leicht, bis die Lösung wieder braun geworden ist. Olivgrüne Lösungen sind überoxidiert. Man reduziert sie wieder, indem man zur erwärmten Lösung tropfenweise 10 %ige Oxalsäure-Lösung zufügt, bis die braune Farbe wieder hergestellt ist.Die fertige Lösung soll sauer reagieren, andernfalls säuert man mit einigen Tropfen Oxalsäure-Lösung an.
1 g Eosin BA (1B-421) wird in 70 ccm Methylalkohol und 30 ccm dest. Wasser gelöst.
1 g Eosin (1B-425) wird in 100 ccm dest. Wasser unter Erwärmen gelöst und filtriert.
Lösungsvorschrift siehe Nr. 90
0,4 g Eosin-Methylenblau (1A-114) sind unter Erwärmen in 90 ccm dest.
Wasser zu lösen.
0,25 g Eosin-Methylenblau (1A-170) werden in 100 ccm Methylalkohol puriss. wasserfrei durch Erwärmen auf 60 °C gelöst und durch einen trockenen Filter in eine trockene Flasche filtriert. Die Lösung ist gut verschlossen aufzubewahren.
Man löst 0,15 g Eosin-Methylenblau (1A-322) unter Erwärmen auf 60 °C in 100 ccm Methylalkohol puriss. wasserfrei und filtriert nach dem Erkalten durch einen trockenen Filter in eine trockene Flasche. Gut verschlossen und nicht in der Nähe von Flaschen, die Säure enthalten, aufbewahren.
0,25 g Eosin-Methylenblau (1A-172) werden in 100 ccm Methylalkohol puriss. wasserfrei durch Erwärmen auf 60 °C gelöst und durch einen trockenen Filter in eine trockene Flasche filtriert. Die Lösung ist gut verschlossen aufzubewahren.
Die Lösung wird in der gleichen Weise hergestellt, wie unter Nr. 57 angegeben.
Die Lösung wird hergestellt durch Erwärmen von 0,2 g Eosin-Methylenblau (1A-324) in 100 ccm Methylalkohol puriss. wasserfrei auf 60 °C. Nach dem Erkalten wird durch einen trockenen Filter in eine trockene Flasche filtriert. Gut verschlossen und nicht in der Nähe von Flaschen, die Säure enthalten, aufbewahren.
Herstellungsvorschrift siehe Nr. 39
Lösungsvorschrift siehe Nr. 74
Lösungsvorschrift siehe Nr. 141
Lösungsvorschrift siehe Nr. 180
Lösungsvorschrift siehe Nr. 175
3 g Fuchsin (1A-308) werden unter Erwärmen in 80 ccm Alkohol und 20 ccm dest. Wasser gelöst.
1 g Fuchsin (1A-308) wird in 20 ccm Alkohol und 80 ccm dest. Wasser durch Erwärmen gelöst und nach dem Erkalten filtriert.
Man löse 0,2 g Fuchsin S - Methylenblau (1A-512) in 100 ccm dest. Wasser und filtriere nach leichtem Erwärmen und erkalten.
1 g Fuchsin-Ponceau (1A-350) wird in 100 ccm dest. Wasser unter Erwärmen gelöst. Nach dem Erkalten wird filtriert.
5 G Gallocyanin-Chromalaun (1A-458) werden durch Kochen unter öfterem Umschütteln in 100 ccm dest. Wasser gelöst und nach dem Erkalten filtrieren.
Herstellungsvorschrift siehe Nr. 27
Herstellungsvorschrift siehe Nr. 107
1 g Gentianaviolett (1B-411) wird in 20 ccm Methylalkohol und 80 ccm dest. Wasser gelöst.
0,5 g Gentianaviolett (1B-411) wird in 80 ccm dest. Wasser, 15 ccm Alkohol, 5 ccm Glycerin und 2 ccm Anilin gelöst.
Man löst 1,5 g Gentianaviolett-Orange (1F-269) unter leichtem Erwärmen in 100 ccm Alkohol und filtriert nach dem Erkalten.
Lösungsvorschrift siehe Nr. 14
Lösungsvorschrift siehe Nr. 167
Lösungsvorschrift siehe Nr. 94
4 g Greifswalder Farbgemisch (1A-454) werden durch Kochen in 100 ccm dest. Wasser gelöst. Die Lösung geht unter starker Schaumentwicklung vor sich, also Kolben hinreichend groß wählen. Es wird nicht filtriert.
5 g Haemalaun (1A-552) werden durch Kochen in 100 ccm dest. Wasser gelöst, die erkaltete Lösung wird filtriert.
10 g Haemalaun (1A-528) werden in 100 ccm dest. Wasser durch Erwärmen gelöst und nach dem Erkalten filtriert.
10 g Haematoxylin (1A-498) werden unter Kochen in 100 ccm dest. Wasser gelöst. Nach dem Erkalten wird filtriert.
Man löst unter Erwärmen 2 g Haematoxylin (1A-368) in 70 ccm dest. Wasser, 15 ccm Alkohol und 15 ccm Glycerin. Nach dem Erkalten filtriert man.
g Haematoxylin (1A-364) werden in 100 ccm dest. Wasser durch Kochen gelöst und nach dem Erkalten filtriert.
Herstellungsvorschrift siehe Nr. 48
Herstellungsvorschrift siehe Nr. 49
Man löst 2 g Haematoxylin-Eosin (1A-574) in 40 ccm dest. Wasser, 40 ccm Glycerin und 20 ccm Alkohol durch Kochen, fügt 5 cm Eisessig zu und filtriert nach dem Erkalten.
Herstellungsvorschrift siehe Nr. 50
0,3 g Hasting's stain (1A-626) werden unter Erwärmen auf 60 °C in 100 ccm Methylalkohol puriss. wasserfrei gelöst. Nach dem Erkalten wird durch einen trockenen Filter in eine trockene Flasche filtriert und - vor Säuredämpfen geschützt - gut verschlossen aufbewahrt.
Lösungsvorschrift siehe Nr. 55
1,5 g Gram's Jodine (3A-450) werden mit 10 ccm heißem dest. Wasser geschüttelt, darauf wird mit dest. Wasser auf 100 ccm aufgefüllt.
4,5 Gram's Jodine (3A-450) werden mit 10 ccm heißem dest. Wasser geschüttelt, danach mit dest. Wasser auf 100 ccm auffüllen.
1 g Kallichrom (1A-470) wird in 100 ccm dest. Wasser durch häufiges Schütteln ohne Erwärmen gelöst. Die Lösung wird nicht filtriert.
5,2 g Kernechtrot-Aluminiumsulfat (1A-466) werden in 95 ccm dest. Wasser durch Erwärmen gelöst. Nach dem Erkalten wird filtriert.
0,1 g Kernechtrubin (1A-268) ohne Erwärmen in 100 ccm dest. Wasser lösen. Nach dem Lösen
1 ccm Eisessig zufügen.
6,5 g Kernschwarz (1A-366) werden in 60 ccm dest. Wasser und 40 ccm Alkohol unter Erwär-men gelöst. Nach dem Erkalten wird vom Rückstand abfiltriert.
1 g Kresofuchsin (1A-340) wird in 100 ccm Aethylalkohol unter Zufügen von 3 ccm Salzsäure (spez. Gewicht 1,125) durch kurzes Erwärmen gelöst und nach dem Erkalten filtriert.
Lösungsvorschrift siehe Nr. 135 II)
Lösungsvorschrift siehe Nr. 41
Lösungsvorschrift siehe Nr. 56
Man löst 2,5 g Lithium-Carmin (1A-386) in 100 ccm dest. Wasser unter Kochen und filtriert nach dem Erkalten, bis die Lösung klar abläuft, wiederholt durch denselben Filter. Zur Koservierung werden einige Tropfen Carbolsäure zugefügt.
Man erhitzt 2 g Lithiumcarbonat in 100 ccm dest. Wasser bis zum Sieden und filtriert nach dem Erkalten von dem verbleibenden Rückstand ab.
20 g Ferrosulfat crist. werden unter Erwärmen in 140 ccm dest. Wasser gelöst. Dann fügt man unter ständigem Schütteln 20 g Tannin zu. Nach vollständiger Lösung wird etwa 1 ccm einer 10 %igen alkoholischen Fuchsinlösung zugegeben. Die fertige Lösung soll schwarzviolett aussehen. Ist sie zu rot geworden, wird sie mit einigen Tropfen konzentrierter Eisensalzlösung korrigiert ist sie rein schwarz geblieben, werden einige Tropfen Fuchsinlösung nachgegeben.
Lösungsvorschrift siehe Nr. 117
Lösungsvorschrift siehe Nr. 95
Lösungsvorschrift siehe Nr. 193
Lösungsvorschrift siehe Nr. 8
Lösungsvorschrift siehe Nr. 54
Lösungsvorschrift siehe Nr. 24
Lösungsvorschrift siehe Nr. 81
Lösungsvorschrift siehe Nr. 82
Lösungsvorschrift siehe Nr. 57
0,3 Methylenblau (1A-153) werden in 35 ccm Alkohol und 65 ccm dest. Wasser unter leichtem Erwärmen gelöst und filtriert.
3 g Methylenblau (1B-429) werden in 80 ccm Alkohol und 20 ccm dest. Wasser unter Erwärmen gelöst und nach dem Erkalten filtriert.
1 g Methylenblau (1A-468) wird in 100 ccm dest. Wasser durch Erwärmen gelöst. Nach dem Erkalten filtriert man.
1 g Methylenblau (1A-554) wird 10-15 Minuten in 100 ccm dest. Wasser unter Erwärmen auf
60 °C gelöst. Nach dem Erkalten wird filtriert.
Lösungsvorschrift siehe Nr. 135 I)
Lösungsvorschrift siehe unter Eosin-Methylenblau
0,2 g Methylenblau (1B-429) werden in 60 ccm dest. Wasser, 16 ccm Methylalkohol, 6 ccm Glycerin und 6 ccm Schwefelsäure conc. DAB 6 gelöst (Haltbarkeit begrenzt).
0,92 g Methylgrün-Orange (1F-273) werden in 100 ccm Methylalkohol 80 %ig durch Erwärmen gelöst und nach dem Erkalten filtriert.
Man löst 1 g Methylgrün-Pyronin (1A-560) in 100 ccm dest. Wasser und 5 ccm Alkohol unter Erwärmen und filtriert nach dem Erkalten.
Lösungsvorschrift siehe Nr. 31
0,3 g Muchaematein (1A-444) werden in 40 ccm Glycerin und 60 ccm dest. Wasser unter Erwärmen gelöst. Nach dem Erkalten wird, falls nötig, filtriert.
1,5 g Mucicarmin (1A-166) werden in 100 ccm 50 %igem Alkohol unter Kochen gelöst. Nach dem Erkalten wird durch einen Faltenfilter filtriert.
0,5 g Natriumcarmin (1A-338) werden in 100 ccm dest. Wasser durch Kochen gelöst und nach dem Erkalten filtriert.
I) 0,1 g Methylenblau (1B-429) werden in 95 ccm dest. Wasser und 5 ccm Eisessig gelöst.
II) 0,3 g Cristallviolett (1B-345) werden in 10 ccm Alkohol und 90 ccm dest. Wasser gelöst.
III) 0,3 g Chrysoidin (1B-473 werden in 1 ccm Alkohol und 90 ccm dest. Wasser durch Kochen gelöst.
Man löst 1,5 g Neutralgemisch (1F-331) in 100 ccm dest. Wasser und 10 ccm Alkohol unter Er-wärmen auf und filtriert die abgekühlte Lösung.
0,5 g Neutralviolett (1F-623) werden in 100 ccm heißem dest. Wasser gelöst und nach dem
Er-kalten filtriert.
100 ccm dest. Wasser zum Kochen erhitzen. Unter Schütteln 5 g Nigrosin (1B-161) zufügen. 30 Minuten kochen lassen und 0,5 ccm Formalin 40 %ig zusetzen. Nach dem Erkalten wird durch Watte filtriert.
5 g Opalblau (1B-509) werden in 100 ccm dest. Wasser durch Erwärmen gelöst. Nach dem
Erkalten wird filtriert.
5,48 g Opalblau-Phloxinrhodamin (1A-474) werden in 100 ccm dest. Wasser durch Erwärmen gelöst. Nach dem Erkalten muss filtriert werden.
0,5 g Orange (1B-221) werden in 90 ccm dest. Wasser und 10 ccm Alkohol durch Erwärmen gelöst und nach dem Erkalten filtriert.
Lösungsvorschrift siehe Nr. 149
Lösungsvorschrift siehe Nr. 150
25 g Tannin werden in 75 ccm dest. Wasser gelöst. Nach dem Lösen fügt man 0,5 g Orange G (1B-221) zu, kocht und filtriert nach dem Erkalten.
Lösungsvorschrift siehe Nr. 105
0,15 g Panchrom (1F-247) werden in 100 ccm Methylalkohol durch Erwärmen gelöst. Nach dem Erkalten wird die Lösung filtriert.
0,75 g Panchrom (1A-484) werden in einem Gemisch aus 50 ccm Methylalkohol puriss, 40 ccm Glycerin säurefrei und 10 ccm Aceton unter Erwärmen auf 60 °C gelöst. Nach dem Erkalten wird durch einen trockenen Filter in eine trockene Flasche filtriert und gut verschlossen aufbewahrt.
0,385 g Papanicolaou OG 3 (1A-630) werden unter Erwärmen in 100 ccm Alkohol 95 %ig gelöst. Nach dem Erkalten wird durch mehrfachen Filter filtriert.
0,375 g Orange OG 6 (1A-556) werden durch Erwärmen in 100 ccm 95 %igem Alkohol gelöst. Nach dem Erkalten wird mehrfach durch denselben Filter filtriert, bis die Lösung klar abläuft.
0,58 g Polychrom EA 31 (1A-344) werden in 95 ccm Methylalkohol und 5 ccm dest. Wasser durch Kochen gelöst und nach dem Erkalten filtriert.
0,7 g Polychrom EA 36 (1A-124) werden in 100 ccm 95 %igem Alkohol durch Erwärmen gelöst und nach dem Erkalten filtriert.
0,71 g Polychrom EA 50 (1A-126) werden in 95 ccm Alkohol und 5 ccm dest. Wasser durch Erwärmen gelöst und nach dem Erkalten filtriert.
0,59 g Polychrom EA 65 (1A-346) werden durch Kochen in 100 ccm 95 %igem Alkohol gelöst und nach dem Erkalten filtriert.
5,5 g Paracarmin (1F-243) werden in 70 ccm Alkohol und 30 ccm dest. Wasser durch Erwärmen gelöst und filtriert.
6,5 g Phloxinrhodamin (1A-342) werden in 100 ccm dest. Wasser durch Erwärmen gelöst. Nach dem Erkalten wird filtriert.
Man löst 1 Kochsalztablette (3G-076) zu 9,0 g in 1.000 ccm frisch dest. Wasser.
0,3 g Pianese (1A-520) werden in 25 ccm Alkohol und 75 ccm dest. Wasser durch Erwärmen gelöst. Die abgekühlte Lösung wird filtriert.
Durch Kochen werden 1,5 g Pikrin-Anilinblau (1A-540) in 100 ccm dest. Wasser gelöst und dann filtriert.
1,25 g Pikrin-Nigrosin (1A-128) werden unter Kochen in 100 ccm dest. Wasser gelöst und filtriert.
Lösungsvorschrift siehe Nr. 167
0,5 g Pikrin-Blauschwarz (1A-526) sind in 72 ccm dest. Wasser und 8 ccm Alkohol durch Kochen zu lösen.
Man löst 3 g Pikrin-Carmin (1A-332) in 100 ccm dest. Wasser durch Kochen und filtriert nach dem Erkalten.
1,5 g Pikro-Carmin (1A-472) werden in 100 ccm dest. Wasser durch Kochen gelöst. Die erkaltete Lösung wird filtriert.
8,2 g Pikro-Orange (1A-482) werden in 80 ccm Alkohol und 20 ccm dest. Wasser unter Erwärmen gelöst und nach dem Erkalten filtriert.
0,7 g Polychromes Methylenblau (1A-446) werden in 100 ccm dest. Wasser 2,5 Minuten gekocht. Nach der schnell zu erfolgenden Abkühlung werden 10 ccm Essigsäure 10 %ig zugesetzt und filtriert.
Lösungsvorschrift siehe Nr. 121
Lösungsvorschrift siehe Nr. 151-154
Lösungsvorschrift siehe Nr. 68
2 g Puffergemisch (3G-070) werden mit frisch dest. Wasser auf 1.000 ccm aufgefüllt.
Lösungsvorschrift siehe Nr. 43
2 g Safranin (1B-477) werden in 100 ccm Alkohol unter Erwärmen gelöst. Die erkaltete Lösung wird filtriert.
0,5 g Safranin O (1B-463) werden in 20 ccm Methylalkohol, 80 ccm dest. Wasser und 1 ccm Anilin gelöst.
3 g Safranin (1B-463) werden durch Kochen in 10 ccm Alkohol und 90 ccm dest. Wasser gelöst. Nach dem Erkalten wird filtriert.
Herstellungsvorschrift siehe Nr. 10
100 ccm 70 %igen Alkohols werden mit 3 ccm 25 %iger Salzsäure gemischt.
Lösungsvorschrift Nr. 136
Lösungsvorschrift Nr. 167
Man löst 25 g Tannin in 75 ccm dest. Wasser, fügt 0,5 g Säurefuchsin (1B-525) hinzu, kocht und filtriert nach dem Erkalten.
1,5 g Säurefuchsin-Tuchechtgelb (1A-542) werden in 90 ccm dest. Wasser gelöst. Nach dem Lösen fügt man 12 Tropfen Eisessig zu.
0,5 g p-Rosanilin acridinfrei (1B-297) werden in 15 ccm Salzsäure (normal) gelöst, wobei nicht erwärmt wird. Nach dem Lösen ggf. filtrieren, dann 0,5 g Kaliummetabisulfit (K2S2O5) zufügen, gelöst in 85 ccm dest. Wasser und 24 Stunden in einem dunklen Raum stehen lassen. Ist die Lösung noch rot ge-färbt, so muss noch etwas Kaliummetabisulfit zugefügt werden. Eine leichte Gelbfärbung wird durch Zufügen von 0,3 g Aktivkohle und wiederholtes Schütteln entfernt. Die Lösung muss sauer reagieren. Nach dem Filtrieren etwa auftretende Rosafärbung kann durch Zugabe einiger Tropfen Salzsäure beseitigt werden.
Lösungsvorschrit Nr. 31
1,81 g Shorr (1A-270) werden durch Kochen in 50 ccm Alkohol und 50 ccm dest. Wasser gelöst. Zu der noch heißen Lösung wird 1 ccm Eisessig zugefügt und nach dem Erkalten filtriert.
0,25 g Malachitgrün (1B-249), 0,05 g Toluidinblau (1B-481) und 0,01 g Haematoxylin (5B535) werden in 100 ccm dest. Wasser durch Kochen gelöst. Zu der noch heißen Lösung
werden 3 ccm Eisessig und 3 ccm Alkohol zugefügt. Die Lösung nach dem
Erkalten filtrieren.
2 g Sudan II (1A-254) werden in 80 ccm Alkohol und 20 ccm dest. Wasser gekocht. Nach voll-ständigem Erkalten wird, wenn nötig, mit 80 %igem Alkohol wieder auf 100 ccm aufgefüllt und vom Rückstand abfiltriert.
0,3 g Tetrachrome stain (1A-516) werden in 100 ccm Methylalkohol (säurefrei) durch Erärmen auf 60 °C gelöst. Die Lösung wird nach dem Erkalten durch einen trockenen Filter in eine trockene Flasche filtriert und gut verschlossen aufbewahrt.
In 100 ccm dest. Wasser, dem 2 Tropfen Thymen zugefügt wurden, wird 1 g Victoriablau 4 R (1B-387) durch Kochen gelöst. Nach dem Erkalten wird filtriert.
Man löst 2 g Triacidgemisch (1A-572) unter Erwärmen in einem Gemisch aus 35 ccm
Alkohol, 15 ccm Glycerin (spez. Gewicht 1,23) und 50 ccm dest. Wasser. Nach dem Erkalten ist zu filtrieren.
Lösungsvorschrift siehe Nr. 15
1,1 g Trypanblau-Congorot (1A-536) werden unter Erwärmen in 100 ccm dest. Wasser gelöst. Nach dem Erkalten wird filtriert.
Lösungsvorschrift siehe Nr. 121
Lösungsvorschrift siehe Nr. 135 B)
3 g Victoriablau 4 R (1B-387) werden in 100 ccm dest. Wasser durch Kochen gelöst. Zur noch heißen Lösung fügt man 2,5 g Zitronensäure hinzu und filtriert nach dem Erkalten.
25 g Tannin werden in 75 ccm dest. Wasser unter Erwärmen gelöst. Nach Zugabe von 1 g Wasserbau (1B-499) und Erkalten wird filtriert.
Herstellungsvorschrift siehe Nr. 49
Lösungsvorschrift siehe Nr. 175
0,3 g Wilson's stain (1A-632) werden in 100 ccm Methylalkohol (säurefrei) durch vorsichtiges Erwärmen auf 60 °C gelöst. Die erkaltete Lösung wird durch einen trockenen Filter in eine trockene Flasche filtriert und gut verschlossen aufbewahrt.
Lösungsvorschrift siehe Nr. 59
Lösungsvorschrift siehe Nr. 28